Museum auf Abruf
Projektleitung für Kiskan Kaufmann
Felderstraße 6-8 | Wien 1
2004 – 2005
Entwurf : Kiskan Kaufmann Architekten
Insgesamt verfügt das MUSA über 600 m2 Ausstellungsfläche, die sich in drei offene und ineinander übergehende Bereiche gliedert: Ein 300 m2 großer Innenhof, überspannt von einer freitragenden Glasdecke, bildet den zentralen Ausstellungsraum, in dem Kunstwerke adäquat präsentiert werden. Daran schließt die sogenannte „Pfeilerhalle“ als Übergangsbereich zur „Startgalerie“ an, welche jedes Jahr 9-10 KünstlerInnen, die am Beginn ihrer Karriere stehen, die Möglichkeit zur ersten Personale bietet. Variable Wände, die modulartig an die jeweiligen Projekte angepasst werden können, bieten immer wieder interessante Raumsituationen für Ausstellungen und Veranstaltungen. Im Untergeschoss verfügt das MUSA über ein zeitgemäß ausgestattetes Depot zur fachgerechten Lagerung und Konservierung der Kunstwerke.
Die CI stammt von der Wiener Grafikerin Maria-Anna Friedl. Die Farbkombination scheint auf allen Katalogen auf. Die Farbabfolge bleibt immer gleich: türkis-gelb-blau-rot-beige. Wenn man vom weiß gehaltenen Ausstellungsraum kommend die Türe zu den Nassräumen öffnet, wird man von einer konsequent durchexerzierten CI überrascht.
Text : Kiskan Kaufmann u. MUSA, durch nextroom.at redaktionell bearbeitet, Auszug